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indigen |
(Ornithogalum sp.)
Zwiebel-Geophyt. Die Blüten öffnen erst am späteren Vormittag. Es ist ein schwieriges Unterfangen, den Milchstern eindeutig bestimmen zu wollen. Häufig passen die Bestimmungsmerkmale nicht zusammen. Das vorliegende Exemplar hat stark rinnige Blätter ohne weißen Mittelstreifen. die Deckblätter der untersten Blüten sind mindestens so lang als der Blütenstiel, der Fruchtknoten weist Längsleisten auf. Vorkommen: Auwaldrand, feuchte Wiesen. Gift: Herzwirksame Cardenolide, die Zwiebeln sollen essbar sein (Düll & Kutzelnigg 2016), aber ich probiere das nicht! |
23.04.2020 Pucking |
Aufnahmen (oben): Duga Uvala, 2. Mai 2005 |
Diese Form steht auf Kamenjak und hat einen etwas traubigen Blütenstand. |
Die Blätter besitzen keinen weißen Mittelstreifen, sind jedoch am Rand bewimpert. Möglich, dass es sich um O. comosum handelt. Aufnahmen: 29.04.2007 Kamenjak, Premantura. |
Dieser Milchstern stammt aus der Bucht Luka Kuje. Der Blütenstand ist eher trugdoldig, die Blätter haben einen weißen Mittelstreifen. |
Aufnahmen: 03.05.2007 Luka Kuje, Medulin. |